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Prozessbegleitende Massage ist eine einzigartige Form der Körperarbeit.
Sie verbindet entspannende klassische Massage mit Atem- und Körperarbeit.
Sie integriert tiefe Emotionen, Traumaerinnerungen und Lebenskonflikte, die während einer Massagesession über die Berührung bewusst werden, in das Massageerlebnis.
Vordergründig unterscheidet sich die Prozessbegleitende Massage wenig von einer Wellnessmassage.
Doch die Erfahrung nach einer oder mehrer Anwendungen sind häufig eine anhaltende Vitalität. Nicht selten werden Schmerzen dauerhaft gelindert oder lösen sich sogar auf.
Über die Berührungen werden einzelne Körperstellen und Empfindungen erreicht, die Gefühle, innere Bilder oder Erinnerungen in das Bewusstsein bringen. Körperliche Symptome stehen damit häufig in unmittelbarer Verbindung.
Die Prozessbegleitende Massage öffnet ausdrücklich einen geschützten Raum dafür, in diese Empfindungen hinein zu fühlen.
Spannungen, Schmerzen oder Taubheit speichern mitunter vergangene Erfahrungen, verdrängte Konflikte oder unangenehme Erlebnisse. Über Berührung und die Möglichkeit, die dahinter verborgenen Gefühle auszudrücken, können diese sanft in Bewegung gebracht und aus dem Körper herausgelöst werden.
Du kannst mich direkt auf solche Stellen hinweisen oder sie tauchen während der Prozessbegleitenden Massage spontan auf.
Was ist Prozessbegleitende Massage?
Die "Prozessbegleitende Massage nach Johanna Baumann" verbindet Massage mit wichtigen Elementen der Körperarbeit. Sie bietet einen Rahmen, um tief liegende Gefühle, Empfindungen und die damit verbundenen Lebensthemen ins Bewusstsein zu bringen.
Meine Schüler*innen lernen innerhalb der Ausbildung fünf unterschiedliche Massageabläufe kennen und diese an gesunden Menschen selbständig anzuwenden. Es werden Griffe und Striche gelehrt, die direkt am Körper ausgeführt werden und solche, die feinstofflich auf das Energiefeld des Massagepartners Einfluss haben.
Massage erreicht den ganzen Menschen und kann deshalb viel mehr sein, als eine vorübergehende Entspannung oder ein Wellnesserlebnis.
Die Voraussetzung, um Massage und Berührung in diesem Sinne zu nutzen und das vollen Potential zu entfalten ist, dass der/die Gebende die Bereitschaft hat, sich auf den Massagepartner tief einzulassen und in authentischen Kontakt zu gehen.
In der Ausbildung "LaLoba - die Kraft der Berührung" lernen die Teilnehmenden, diese Bereitschaft zu entwickeln. Dazu ist Eigenerfahrung mit Massage und Berührung wichtig und in meinen Kursen ist dafür ausreichend Gelegenheit und Raum.
So dienen die Kurse auch der eigenen Selbsterfahrung und Auseinandersetzung mit Berührung.
Die Prozessbegleitende Massage ist ein Angebot der Selbsterfahrung über den Körper und verfolgt keinen therapeutischen Anspruch. Sie ist deshalb auch von Laien unmittelbar nach der Ausbildung anzuwenden.
Erfahrene Massage-Praktiker*innen profitieren von der Ausbildung durch den Schwerpunkt auf Körper- und Atemarbeit. Die kleinen Gruppen ermöglichen ein individuelles Arbeiten und Eingehen auf unterschiedliche Fertigkeiten und Vorerfahrungen mit Massage.
In fünf intensiven Wochenendkursen vermittele ich Laien und Erfahrenen die Grundlagen dafür, Massagen zu geben und dabei prozessbegleitend zu arbeiten. Es kann auf Wunsch und bei Eignung eine Prüfung absolviert werden und ein Zertifikat "Praktiker*in für Prozessbegleitende Massage nach Johanna Baumann" erworben werden.
Du möchtest die prozessbegleitende Massage lernen?
Die nächste Ausbildung
beginnt am 31. Mai 2025.
Die intensiven Wochenenden dienen auch der persönlichen Auseinandersetzung mit Berührung.
@LaLoba2024